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Merkmale der Rhythmik – Aufgaben

Dieses Aufgabengebiet wurde erstellt von Dierk Zaiser.


In der folgenden Lückentextaufgabe werden die wichtigsten Merkmale und Inhalte der Rhythmikpraxis beschrieben. Dazu wird vor allem auf die Ähnlichkeiten von Merkmalen der Musik und der Bewegung hingewiesen. Lautstärken, Tonhöhen, Rhythmen (u.v.m.) der Musik kann die Bewegung beispielsweise mit räumlicher, zeitlicher, spannungsmäßiger und formaler Bewegungsentsprechung widerspiegeln. Das geht mit allen möglichen Musikstilen und kann einzeln oder mit anderen zusammen als Gruppenaufgabe durchgeführt werden, bis hin zu eigenen Choreografien (Bewegungsgestaltungen). Ergänzend wird auch beschrieben, dass der Körper selbst auch „Musik machen“ kann (Bodypercussion), was zeigt, wie dicht Musik und Bewegung miteinander in Verbindung stehen.


Das Quellen- und Literaturverzeichnis zu dieser Seite finden Sie hier.

Aufgabe 1 von 1

Handlung
Kraft
Bewegung
Ausstrahlung
Stimme
Sprache
Notenschrift
Atmung
breit
weit
niedrig
tief
Rhythmus
lange Töne
Harmonien
Spannungen
klingend
besprochen
synchron
ungleichmäßig
Übung
Move
Choreografie
Szene
Body Sound
Body Percussion
Embodiment
Face Clapping
Trommeln
Gitarren
Kesselpauken
Blockflöten

Lesen Sie den Text und entscheiden Sie, welcher Begriff sinnvoll zum Text passt.

Musik können wir nicht nur mit einem Instrument ausdrücken, sondern auch mit dem Körper – über die und über die . Komponierte Musik wird nach Noten gespielt, es gibt aber auch frei improvisierte Musik. Zwischen Musik und Bewegung gibt es Beziehungen, die in Musik und Bewegung (Rhythmik) mit den Parametern Raum, Zeit, Kraft und Form beschrieben werden. Unter Raum versteht man z.B. hoch und , unter Zeit schnell und langsam, unter Kraft schwer und leicht, unter Form Strophe und Refrain. Es gibt noch weitere Merkmale, die die Verwandtschaft von Musik und Bewegung verdeutlichen (beispielsweise Pausen oder ).

Musik können wir über Bewegungen mit dem ganzen Körper oder mit einzelnen Körperteilen ausdrücken, alleine oder mit anderen. Bewegungen in der Gruppe können individuell unterschiedlich oder gemeinsam ausgeführt werden. Wenn Bewegungen festgelegt werden, nennt man dies , wenn Musik festgelegt wird Komposition.

Durch die Bewegung können wir Musik verschiedener Stilrichtungen kennenlernen – Pop, Jazz, Klassik und Weltmusik. Mit dem Körper selbst können auch Klänge erzeugt werden, dies bezeichnet man mit dem englischsprachigen Begriff . In Musik und Bewegung (Rhythmik) werden oft auch Perkussionsinstrumente benutzt, z.B. , Shaker oder Klangschalen.

zu Auswahl 1

Bewegung ist das übergeordnete Medium, mit dem Du Dich ausdrücken kannst.

zu Auswahl 2

Die Stimme birgt ja die Sprache und die Atmung in sich. Die Notenschrift hätte nicht vorrangig etwas mit Deinem Körper zu tun.

zu Auswahl 3

Alle Angaben haben mit Raum zu tun, aber tief ist genau das passende Gegenteil zu hoch.

zu Auswahl 4

Stimmt: besonders deckungsgleich zu Musik ist der Rhythmus, der in der Bewegung analog zu Musik ausgedrückt werden kann.

zu Auswahl 4

Hörbare Liegetöne und Harmonien kannst Du mit dem Körper nicht gut ausdrücken; Spannungen vielleicht über Deine Muskelkraft.

zu Auswahl 5

Die synchrone Umsetzung von Musik erzeugt das Gefühl von Gemeinsamkeit am besten.

zu Auswahl 6

Choreografie ist das richtige Fachwort und bezieht sich nicht nur auf den Tanz sondern auf alle bewusst im Raum gestalteten Bewegungsabläufe.

zu Auswahl 7

Face clapping gehört auch zur Body Percussion dazu.

zu Auswahl 8

Oft sind es latainamerikanische und afrikanische Felltrommeln wie Bongos und Cognac oder Djemben.

zu Auswahl 8

Gitarre und Blockflöte sind keine Perkussionsinstrumente und Kesselpauken werden in der Orchestermusik verwendet.