OSA Baden-Württemberg
BW Quadrat Logo
× Die Beispielaufgaben sollten an einem PC bearbeitet werden.

Volkswirtschaftslehre – Eingriffe des Staates in den Markt und die Folgen

Unter bestimmten Bedingungen regelt sich der Markt weitestgehend selbst. Durch viele Nachfrager und viele Anbieter entsteht ein Preis, zu dem eine bestimmte Menge gehandelt wird, ohne dass es eines Staates bedarf. In der Realität greift der Staat in vielfältiger Weise in den Markt ein. Man kann zwischen Prozess- und Ordnungspolitik unterscheiden. Bei der Prozesspolitik greift der Staat direkt in das Wirtschaftsgeschehen ein, zum Beispiel in Form von Konjunkturprogrammen. Wirtschaftspolitische Maßnahmen, die darauf gerichtet sind, die Rahmenbedingungen zu gestalten, innerhalb derer das Wirtschaftsgeschehen abläuft, werden der Ordnungspolitik zugeordnet.


Das Quellen- und Literaturverzeichnis zu dieser Seite finden Sie hier.

Aufgabe 1 von 1

ORDNUNGSPOLITIK

Es gibt verschiedene Gründe für ein staatliches Eingreifen in den Markt. Es ist unter bestimmten Bedingungen zum Zwecke der Steigerung der Wohlfahrt sinnvoll. Der Staat verfügt über verschiedene Instrumente bzw. Maßnahmen. Zu denken wäre an Ge- und Verbote, Steuern und Subventionen, aber auch an Appelle. Dabei kann die Wirkung, je nach Instrument, sehr unterschiedlich ausfallen. Im Rahmen der Ordnungspolitik greift der Staat nicht unmittelbar in die Wirtschaftsabläufe ein. Er setzt vielmehr die Rahmenbedingungen durch viele Gesetze so, dass der Wirtschaftsprozess innerhalb dieses Rahmens stattfindet.

vielfältigen
funktionierenden
leeren
leichtsinnig
skeptisch
nicht
Rahmenbedingungen
Unternehmen
Alternativen
Sicherheitspolitik
Arbeitspolitik
Wettbewerbspolitik
Arbeitsmarktes
Wettbewerbs
Austausches
Vertragsfreiheit
Übernahmegarantie
Standsicherheit
Personalien
Akzeptanz
Geldordnung

Pro Auswahl, also pro Lücke, stehen mehrere Begriffe zur Auswahl. Wählen Sie den richtigen und tragen Sie ihn in die Lücke ein.

Die Ordnungspolitik ist Grundlage für einen Markt. Ökonom*innen stehen den staatlichen Eingriffen in Märkte oft gegenüber. Staatliches Eingreifen ist trotzdem notwendig, zumindest um für einen funktionierenden Markt zu schaffen. Diesen Politikbereich nennt man Ordnungs- und . Er soll insbesondere drei Voraussetzungen schaffen:

  1. Gewährleistung des freien
  2. Sicherung von Eigentumsfreiheit, und Haftung
  3. Sicherung der .

zu Auswahl 2

Viele Ökonom*innen sind der Ansicht, dass der Markt sich selbst reguliert, staatliche Eingriffe seien daher eher überflüssig, teils sogar schädlich. 

zu Auswahl 3

Der Staat setzt Rahmenbedingungen fest, z.B. durch Gesetze, so ist es bspw. grundsätzlich verboten (einige Ausnahmen möglich), Waren unter dem Einkaufspreis wieder zu verkaufen.

zu Auswahl 6

Grundsätzlich gilt Vertragsfreiheit, d.h. ich kann selbst entscheiden an welche Person ich meinen Wagen zu welchem Preis verkaufen möchte.

zu Auswahl 7

Die Europäische Zentralbank „wacht über den Euro“. Ihre Hauptaufgabe ist es, für ein stabiles Preisniveau zu sorgen.