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Volkswirtschaftslehre – Einführung

Die Volkswirtschaftslehre ist ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaftswissenschaften. Die Volkswirtschaftslehre befasst sich unter anderem mit dem Zusammenspiel von verschiedenen Akteuren auf einzelnen Märkten, insbesondere den Unternehmen und Konsumenten. Dies ist Gegenstand der Mikroökonomie, einem Teilbereich der VWL. Es geht dabei darum, aus dem individuellen Verhalten die wirtschaftlichen Interaktionen in modernen Gesellschaften zu analysieren. Dabei werden oftmals Modelle und spezifische Modellannahmen verwendet, um zu analysieren wie Märkte funktionieren. Märkte funktionieren aber nicht immer optimal, teilweise „versagen“ sie auch. Deshalb stellt sich oftmals die Frage nach der Rolle des Staates, so z.B. bei solch gesellschaftspolitisch wichtigen Fragestellungen wie dem Umweltschutz oder auch der Verteilungsgerechtigkeit. Die Makroökonomie, ein weiterer Teilbereich der Volkswirtschaftslehre befasst sich mit gesamtwirtschaftlichen Phänomenen wie bspw. Inflation, Arbeitslosigkeit, Außenhandel und Konjunktur. Auch Studierende der Verwaltungswissenschaften sollten über Grundkenntnisse der VWL verfügen. So sind Steuereinnahmen und damit die Finanzierungsmöglichkeiten von kommunalen Projekten (Schulen, Straßen, Hallenbäder) stark abhängig von der jeweiligen konjunkturellen Situation.  


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