Daten- und Informationsmanagement
– Katalogisierung von Medien
Das Quellen- und Literaturverzeichnis zu dieser Seite finden Sie hier.
Aufgabe 1 von 1
KATALOGISIERUNG VON MEDIEN
Damit man gedruckte und elektronische Bücher, Zeitschriften, Datenbanken, Musik-CDs, Spiele und andere Medien in Katalogen bzw. anderen Recherchesystemen finden kann, müssen sie zuerst katalogisiert werden. Dabei beschreibt man die Objekte, d. h. man erfasst Informationen über sie in einer Datenbank.
Stellen Sie sich vor, Sie beschreiben ein gedrucktes Buch für den Katalog einer Bibliothek. Welche der folgenden Informationen sind so wichtig, dass sie unbedingt erfasst werden müssen? Welche könnte man vielleicht auch erfassen, muss es aber nicht zwingend tun? Und welche würden Sie eher nicht erfassen?
Kreuzen Sie Zutreffendes an.
Autor*in
Farbe des Covers
Preis
Titel
Dicke in cm
Verlag
„2. Auflage“
Schriftart
Sprache
Literaturverzeichnis
ISBN (z. B. ISBN 978-3-11-053868-7)
Diese Aufgabe sollte Ihnen einen kleinen Eindruck von der Katalogisierung von Medien geben. Im Beispiel ging es nur um formale, also äußere Kriterien. Auch von diesen haben Sie freilich nur einen kleinen Ausschnitt gesehen: Schon bei Büchern kommen noch sehr viel mehr Informationselemente vor; wieder andere sind es z. B. bei Audioaufnahmen oder Filmen. Die Objekte werden darüber hinaus nicht nur formal beschrieben, sondern auch inhaltlich (z. B. mit Schlagwörtern für die behandelten Themen). Und natürlich ist es nicht damit getan, zu entscheiden, welche Informationen überhaupt erfasst werden. Man muss auch wissen, wie man das genau tut (z. B. schreibt man etwas einfach ab oder verwendet man bestimmte, normierte Begriffe). Dafür gibt es international angewendete Regelwerke, die man im Studium der Informationswissenschaften kennenlernt. Um die Recherche nach Medien zu verbessern, haben Informationswissenschaftler*innen außerdem viele spannende Techniken und Tools entwickelt.