Informatik – Programmierpraxis, Maschinelles Lernen
In der Programmierpraxis geht es darum, ein Computerprogramm zu schreiben oder anzupassen, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen. Es gibt viele verschiedene Programmiersprachen, die jeweils unterschiedlich gut geeignet für bestimmte Arten von Aufgaben sind. In vielen Programmiersprachen gibt es auch schon eingebaute Programmteile für bestimmte wiederkehrende kleine Aufgaben, z.B. die Sortierung von Listen, die wiederverwendet werden können.[1]
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Aufgabe 1 von 4
PROGRAMMIERUNG: PSEUDO-CODE
Für die Programmierung von Systemen mit einer bestimmten komplexen Aufgabe ist es manchmal hilfreich, sich die grobe Struktur zuerst anhand von Pseudo-Code zu überlegen. Oft gibt es auch schon bestehende Systeme, die man nur anzupassen braucht – dafür ist es nützlich, Programmier-Code (von anderen) zu verstehen.
Gegeben ist folgendes Programm (Pseudo-Code), dem für die Variable „zahl“ eine beliebige Zahl eingegeben werden kann:
if zahl > 0
print ("zahl ist eine positive Zahl.")
elseif zahl = 0
print ("zahl ist weder positiv noch negativ.")
else
print ("zahl ist eine negative Zahl.")
Welche der unten genannten Reaktionen des Programms sind korrekt?
Diese einfache Aufgabe gibt nur einen kleinen Einblick – „echte“ Systeme für die Maschinelle Sprachverarbeitung sind meist sehr komplex und binden oft auch andere unabhängige Systeme mit ein. So kann z.B. innerhalb eines großen Programms zur automatischen Zusammenfassung von Texten die Zuweisung von Wortarten mit einem „externen“ Annotationsprogramm geschehen.