OSA Baden-Württemberg
BW Quadrat Logo
× Die Beispielaufgaben sollten an einem PC bearbeitet werden.

Informatik – Einführung

In der Informatik werden neben den theoretischen Grundlagen, die als Hintergrundwissen wichtig sind, praktische Programmierkenntnisse vermittelt, die es Anwender*innen ermöglichen, selbständig bestehende Programme anzupassen oder neue zu erstellen.[1]

Für die theoretischen Grundlagen ist z.B. ein Verständnis von Logik und Mathematik wichtig, damit die Arbeitsweise von Computerprogrammen verstanden und nachvollzogen werden kann. Außerdem hilft der Umgang mit Formalen Sprachen, mit denen jede Art von Zeichenkette beschrieben werden kann, und mit Automaten (Modellrechnern), die Formale Sprachen verarbeiten können

Darauf aufbauend können mit verschiedenen Programmiersprachen Computerprogramme (weiter-)entwickelt werden, die eine bestimmte Aufgabe lösen wie etwa die Sortierung einer langen Liste nach bestimmten Kriterien. Dabei geht es darum, die Aufgabenstellung klar zu definieren, eine Lösungsmöglichkeit umzusetzen und dann auch wieder zu testen, ob das Programm die Aufgabe korrekt gelöst hat.

Durch die ständig wachsende Menge an vorhandenen Sprachdaten werden solche Programme immer wichtiger, die Aufgaben mit Hilfe von Maschinellem Lernen lösen. Dabei wird eine Datenmenge als Grundlage verwendet, um – (teilweise) unabhängig von menschlichem Eingriff – Muster in diesen Daten zu finden und das menschliche Sprachmodell nachzubilden. So gibt es z.B. Programme, die das Sprechen ähnlich wie Kleinkinder erlernen.


Das Quellen- und Literaturverzeichnis zu dieser Seite finden Sie hier.