Kultur- und Medienbildung zu studieren, bedeutet, sich für viele verschiedene Phänomene und Prozesse zu interessieren bzw. ihnen offen zu begegnen. Denn im Titel des Studiengangs tauchen drei zentrale Begriffe auf: Kultur, Medien und Bildung. Diese sind prägend für unser gegenwärtiges Verständnis einer (digitalen) Mediengesellschaft, der Forderung nach lebenslangem Lernen und einer aktuell heftigen Diskussion um das Schließen oder Öffnen unserer (westlichen) Kultur.

Kultur- und Medienbildung zu studieren, heißt also, sich Wissen aus ganz unterschiedlichen Bereichen und Fachdisziplinen anzueignen, das historisch verankert, didaktisch aufbereitet, analytisch zugänglich sowie argumentativ und sachorientiert in gegenwärtige Diskurse und Diskussionen eingebracht werden kann. Dies geschieht dann auch in den vier Schwerpunktbereichen Kunst, Literatur und Theater, Musik sowie Film und digitale Medien. In jedem Auswahlbereich gibt es fachspezifische Grundlagen und Vertiefungsangebote.