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Wildökologie – Beispielaufgaben

Das Quellen- und Literaturverzeichnis zu dieser Seite finden Sie hier.

Aufgabe 1 von 1

WILDTIERMANAGEMENT

eine zweimonatige Ruhephase
eine winterliche Ruhephase
Schäden in der Forstwirtschaft
Erkrankungen der Tiere
bis November
bis Januar
um Weihnachten
Wildruhezonen mit einem absoluten Betretungsverbot
Wildruhezonen mit einem teilweisen Betretungsverbot

Bitte wählen Sie in den Auswahlfeldern des folgenden Textabschnitts den richtigen Begriff.

Rotwild ist in der Lage im Winter seinen Energiebedarf abzusenken. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass es so weit wie möglich seine natürliche Lebensweise, nämlich , einhalten kann. Durch Störungen der Winterruhe, egal, ob durch Wintersport, Spaziergänger oder jagdliche Tätigkeit, ist der Energiebedarf in einer Jahreszeit erhöht, in der kaum natürlich Nahrung zur Verfügung steht. Wenn der erhöhte Energiebedarf im Winter gedeckt werden muss, nimmt Rotwild pflanzliche Nahrung zu sich, die es aus Knospen oder Rinde von Bäumen generiert. Die Folge sind . Eine Fütterung von Rotwild durch den Menschen ist ein Versuch eine Wildart auf unnatürliche Weise zu versorgen. Hier stellt sich die Frage ab wann ein Wildtier zum Haustier wird. Als Konsequenz aus dieser Erkenntnis folgen einige einfache Maßnahmen für die Bewirtschaftung von Rotwild als Wildtier:

  1. Ruhe im Revier
  2. Auch Jagd ist ein Störfaktor. Deshalb muss je nach Intensität des Winters spätestens der notwendige Abschuss erledigt sein.
  3. Jegliche Art der Landschaftsnutzung und Freizeitaktivität in der Natur muss im Winterlebensraum des Rotwildes reduziert oder gar ausgeschlossen sein. im Winter sind eine geeignete Maßnahme.

Erklärung zur Lösung der gesamten Aufgabe

Für weitere Informationen zum Thema vgl. Arnold (2016) und die Internetseite des Projekts „Rotwildkonzeption Nordschwarzwald“ der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.