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Neuere Geschichte – Einführung

Die Neuere Geschichte umfasst den Zeitraum vom Ende des 15. bis in das 20. Jahrhundert. An seinem Beginn stehen der Buchdruck, die ‚Entdeckung‘ und Eroberung außereuropäischer Welten und die religiösen Umbrüche rund um die Reformation. An seinem Ende stehen die „Urkatastrophe“ (Kennan, 2003, S. 3) des Ersten Weltkriegs und deren Folgen.

Die Neuere Geschichte in Tübingen fragt nach dem Besonderen der ‚Moderne‘, indem sie zeitlich die Epochengrenzen zum Mittelalter und zur Zeitgeschichte sowie die ‚Sattelzeit‘[1] um 1800 thematisiert. Außerdem behandelt sie die deutsche und europäische Geschichte in globalen Zusammenhängen. Zu den gemeinsamen Themenfeldern gehören religions- und kulturgeschichtliche Fragestellungen, die neuere Wissens- und Wissenschaftsgeschichte, die Untersuchung der Bedeutung von Ordnungen und Institutionen in Umbruchsituationen sowie die Geschichte von sozialen Unterschichten und Armut.


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