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Bildungswissenschaften – Medienpädagogik

Das Quellen- und Literaturverzeichnis zu dieser Seite finden Sie hier.

Aufgabe 1 von 2

DIE VERWENDUNG VON BILDHAFTEN ANALOGIEN IN LERNFILMEN

Die Verbildlichung von Ausdrücken durch Metaphern und die Weitergabe von Informationen im übertragenen Sinne durch Analogiebildungen ist in unserem Alltag ganz normal. Wir verwenden Redensarten wie ‚jemanden in den Himmel loben‘ und es wird sich kaum jemand an der Frage aufhalten, wie jemand durch Lob tatsächlich und unmittelbar in den Himmel gelangen kann.

Auch in Sachlernfilmen geht es um die bildliche Übertragung unterrichtlicher Sachverhalte in andere Anwendungsbereiche. Schwer zu verstehende oder nicht sichtbare Vorgänge werden durch bildhafte Analogien in leichter verständliche Zusammenhänge übertragen, um Kindern das Verständnis komplexer Sachthemen zu erleichtern. (vgl. Irion/Müller/Hauke 2017: 183)

Bei welchen der folgenden Beispiele liegt eine bildhafte Analogiebildung vor?

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In der Sendung mit der Maus wird die Funktionsweise des Internets mit Briefträgern erklärt, die durch lange Gänge laufen. 

In einem Unterrichtsfilm sieht man in Superzeitlupe, wie ein Eichhörnchen von Baum zu Baum hüpft.

In einer Löwenzahn-Sendung wundert sich Peter Lustig über das laute Gequake am Teich und verwendet spezielle Mikrofone, um die Lautstärke zu messen.

In einem Erklärvideo erläutert eine Schülerin Stromstärke und Widerstand am Beispiel der Fließgeschwindigkeit des Wassers. 

In einem Film des SWR wird in einer Animation die Funktion einer Fresszelle durch gefräßige blaue Kobolde erläutert.